wenn mein kind später mal HipHop hört,kommt es ins heim!
  die entwicklung eines hoppers
 

Entwicklung eines Hip-Hoppers

Entwicklung eines Hip-Hoppers
Ausführlicher Lebenslauf des durchschnittlichen Checkers



Viele unserer Besucher fragen sich, wie ein Hip-Hopper zustande kommt. Wir haben es herausgefunden. Erschreckend, aber wahr: Nicht nur Kinder drogensüchtiger Eltern werden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zum Checker. Auch Nachkommen gewöhnlicher Normalbürger riskieren den absoluten Gehirnverlust. Etwa dann, wenn es wie im folgenden (hierzulande sehr verbreiteten) Schema verläuft.

1. - 5. Lebensjahr: Sabbern und glucksen, ab und zu etwas grunzen, bis sich irgendwann das Wort "Mama" zwischen dem blubbernden Erbrochenen seinen Weg nach draußen bannt.

6. - 10. Lebensjahr: Ein paar allgemein gebräuchliche Wörter reihen sich dem bisher vielfältigen Wortschatz an. Der Mensch muss ja seine Bedürfnisse mitteilen können, wie z.B.: "Kacka, Pipi, Mama-figgön, Hunga". Ab dem 9. Lebensjahr entwickelt der Hopper seinen eigenen Un-Geschmack und bemerkt so langsam, dass er zum Checker geboren ist. Sogleich besorgt er sich den ersten Grundstein für seine solide Karriere als Bildungsverweigerer, Loser und Sprachvergewaltiger: Eine Aggro-CD. Somit nimmt das Leid unweigerlich seinen Lauf. Ab nun kann sich der Hopper nicht mehr für seine Mitbürger verständlich artikulieren.

11. - 16. Lebensjahr: Aufgrund des pubertäres Ungehorsams, der damit auftretenden häuslichen Gewalt (bevorzugt im Schädelbereich angewendet) und der Entwicklung eines riskanten, für Hopper üblichen Lebensstils, sind seine Sprachfähigkeiten mit weiter wachsenden Defiziten versehen. In der Schule ist nichts mehr zu retten, da der gewählte Lebensweg des Gangsters keinen Abschluss erfordert. Der Hopper weiß bereits alles, was er für sein kurzes Leben benötigt. Er nutzt die Zeit in Bildungseinrichtungen nur noch um Lehrer, Mitschüler und unbescholtene Bürger zu drangsalieren und zu belästigen. Denn früh übt sich, was einmal jung erschossen werden will.

Nach den 16. Lebensjahr ist keine bemerkenswerte Entwicklung mehr zu verzeichnen, weshalb wir auf weitere Auführungen verzichten.

An dieser Stelle möchten wir noch einen Spendenaufruf starten - betreffend Sprachförderprojekte für Hip-Hopper. Wer ein wenig Mitleid mit den armen Kreaturen hat, möge sich bitte beteiligen. Es geht schließlich auch um die Zukunft unseres Landes.

Vielen Dank!

 
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